
Viele Marketing- und Kommunikationsteams nehmen sich News-Redaktionen zum Vorbild. Ein „Corporate Newsroom“ klingt in der Tat toll, ist aber für die meisten mittelständischen Unternehmen nicht das passende Modell.
Warum? Weil sich Redaktionen und Unternehmen in drei zentralen Punkten unterscheiden, die unsere Herangehensweise an Content-Projekte prägen:
Wie lösen wir diese Punkte? Am Anfang unserer Content-Projekte steht ein datenbasierter Planungsprozess: Wir analysieren Suchverhalten, Webanalytics-Daten und Wettbewerbsinhalte, um zu verstehen, welche Themen für die Zielgruppe wirklich relevant sind.
Anhand der Daten verstehen wir ebenfalls, auf welchen Kanälen die Themen funktionieren. Denn nicht jeder Inhalt gehört überall hin. Was auf LinkedIn funktioniert, muss längst nicht auf Google oder im Newsletter funktionieren.
Nicht jeder relevante Inhalt rechtfertigt seinen Aufwand – zumindest nicht ohne entsprechende Distribution. Deshalb planen wir Content nicht nur thematisch, sondern auch strategisch.
Wir bewerten Aufwand, potenzielle Reichweite und den erwartbaren Beitrag zum Geschäftserfolg. Häufig ist es sinnvoller, weniger Inhalte zu produzieren – und statt dessen mehr Budget für ihre Vermarktung aufzusparen.
Unsere Content-Projekte sind keine Kampagnen mit festem Endpunkt, sondern selbstlernende Prozesse. Wir arbeiten agil in Sprints, analysieren kontinuierlich die Performance und justieren die Planung nach.
So ist sichergestellt, dass nichts produziert wird, nur weil „jemand eine gute Idee hatte“, sondern weil es ein klares Ziel gibt und eine überprüfbare Hypothese, wie die Inhalte dieses Ziel erreichen werden.
